Als Rahmenprogramm der Rad-WM in Salzburg lud die Kronen Zeitung 500 Amateure zu einem Hobbyrennen auf der abgesperrten WM-Strecke ein. Qualifizieren konnte man sich durch positive Ergebnisse bei bestimmten Radmarathons. Nach Einreichung meiner Ergebnisse, bekam ich von der Kronen Zeitung einen Startplatz.
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Getreu dem Moto hatte auch ich einen Traum, leider zerplatzte dieser wie eine Seifenblase. Mein Traum vom "Ötzi" entwickelte sich während des Rennens mehr und mehr zu einem Alptraum.
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Begonnen hatte der Tag nicht besonders viel versprechend, als ich um 2:30 Uhr todmüde und ohne jegliche Motivation aufstand. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ernsthaft daran gedacht, wieder ins Bett zu liegen und den Event aus zu lassen.
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Jetzt hat es mich auch mal erwischt! Die Bedingungen waren von Anfang an sehr schlecht. In Seefeld hat es vor dem Start schon geregnet und es sah nicht so aus, als ob sich daran so schnell was ändern würde - aber noch schlimmer als der Regen waren die Temperaturen.
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Der Auftakt zur Deutschland Tour 2006 (Jedermann) verlief vielversprechend. Auf einer Strecke, die mir nicht liegt (zu kurz und flach), kam ich mit einem Schnitt von 41,7 km/h als sechster ins Ziel. Leider hatte ich den Zielsprint zu früh angezogen, sonst wäre vielleicht noch mehr drin gewesen.
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Auf der Fahrt nach Hohenems habe ich insgeheim auf einen Sieg gehofft. Am Ende hat es nur für den 4. Platz gereicht, aber ich war dennoch sehr zufrieden. Bei bestem Wetter fiel pünktlich um 6:00 Uhr der Startschuss. Bereits am ersten Berg (Bödele) wurde eine ordentliche Geschwindigkeit gefahren.
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Beim Bergzeitfahren auf den Höchsten konnte ich mit einer Zeit von 17 Minuten und 13 Sekunden den 2. Platz im Jedermann-Rennen einfahren. Während in diesem Wettbewerb lediglich ein Fahrer schneller war, gab es unter den Lizenzfahrern 4 Fahrer, die unter meiner Zeit geblieben sind. Da mir jedoch eher längere Rennen bzw. Bergzeitfahren liegen, bin ich mit der sechstbesten Tageszeit durchaus zufrieden.
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Mit einem 15. Platz in Radstadt (AT), einem 4. Platz in Bad Reichenhall und einem 3. Platz in Zernez (CH) konnte ich mir in der Gesamtwertung des Alpencups einen zweiten Platz hinter der Marathonlegende Paul Lindner aus Österreich sichern. Mit 6 Punkten und einer Gesamtzeit von 15:59:24 hätte es im Vorjahr (ohne Paul Lindner) locker zum Sieg gereicht, aber ich bin auch mit meinem 2. Platz mehr als nur zufrieden.
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Beim Engadiner Radmarathon verlief eigentlich zunächst alles wie erwartet. Mein Alpencup-Konkurrent Paul Linder fuhr bereits nach den ersten Metern am Ofenpass weg. Wir Anderen haben das Tempo dann auch forciert um möglichst viele bereits am Ofenpass los zu werden.
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Bereits zum 18. mal fand der legendäre Samsonman in St. Michael/Österreich statt, welcher zugleich als Radmarathon-Weltmeisterschaft für lizenzfreie Fahrer gilt. An die 500 Radfahrer nahmen die verschiedenen Strecken des Bergmarathons in Angriff.
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Die Skiläuferzunft der TSG Leutkirch hatte das Rennen wieder super organisiert. Die Radler starteten in Herlazhofen und mussten auf dem Radweg nach Leutkirch 2,3 Kilometer zurücklegen. An den Start waren bei prächtigem Wetter und spürbarem Gegenwind 68 Radlerinnen und Radler aus der ganzen Region gegangen.
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Das Trainingslager wurde mit dem Dreiländergiro verbunden. Ich bin mit vier Radkollegen (Peps, Winne, Helmut und Martin) am Samstag angereist. Peps fuhr bereits am Sonntag, die anderen drei am Montag und ich erst am Dienstagabend wieder zurück. Somit standen für mich 3 Tage Berge auf dem Programm, da der erste Tag (Samstag) nur zum Einradeln genutzt wurde.
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Der diesjährige Dreiländergiro stand eigentlich lange Zeit nicht auf meinem Rennkalender und wurde erst kurz vor dem Wettkampftag mit aufgenommen. Aufgrund der schlechten Organisation aus dem Vorjahr, wollte ich den Dreiländergiro 2006 eigentlich auslassen.
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Mehr als 1.700 Sportlerinnen und Sportler gingen nach dem Startschuss durch den Reichenhaller Oberbürgermeister um 7.30 Uhr vor der Alten Saline in Bad Reichenhall auf große Marathon-Tour. Insgesamt erlebten über 10.000 Fans die Rennen an der Strecke und bei den Radlerfesten.
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Als ich am Sonntagmorgen in Bruck ankam, regnete es kräftig und die Temperatur lag nur bei ca. 4° C. Das Wetter war alles andere als ideal für ein Rennen, schon gar nicht für eines in den Bergen. Na gut, dann halt eben bei Regen oder auch Schnee auf den Berg hoch. Die Strecke wurde aufgrund von Schneeverwehungen kurzerhand noch um 2 Kilometer gekürzt und der Start um eine Stunde verschoben.
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Von ideal (strahlend blauer Himmel am Start) bis durchwachsen waren die Bedingungen für die knapp 1.700 Teilnehmer beim 13. Amadé Radmarathon am 28. Mai 2006 mit Start und Ziel in Radstadt.
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Als Rahmenprogramm zum Amadé Radmarathon fand am Samstag das Route 666 2006/Vol.1 statt. Das Einzelzeitfahren über fünf flache Kilometer wurde von den 2RadChaoten veranstaltet. Leider war das Wetter an diesem Tag eher bescheiden, so dass nicht allzu viele Radler teilnahmen. Auch die regennasse Strecke, welche zum Teil über Pflastersteine führte, war sehr gefährlich.
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Um diese Jahreszeit gab es eigentlich nicht viele Möglichkeiten für ein Bergtrainingslager. Uns fiel nur Südtirol ein, hier waren sowohl angenehme Temperaturen, viele Berge und vor allem freie Passstraßen vorhanden.
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Zwei Wochen Trainingslager - zwei Wochen Sonnenschein. Nachdem in den letzten Jahren das Wetter eher bescheiden war, hatten wir diese Jahr Glück und wurden nicht einmal nass. Unsere Trainingsgruppe war auf 2 Personen geschrumpft und bestand nur noch aus Martin und mir.
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