Technischer Defekt in Seefeld
06.08.2006 |Wettkämpfe
Jetzt hat es mich auch mal erwischt! Die Bedingungen waren von Anfang an sehr schlecht. In Seefeld hat es vor dem Start schon geregnet und es sah nicht so aus, als ob sich daran so schnell was ändern würde - aber noch schlimmer als der Regen waren die Temperaturen. In Seefeld hatte es ca. 12 Grad und für das Kühtai waren 5 Grad angekündigt.
Neutralisierter Start mit einer Polizei-Eskorte
Zur Entschärfung der gefährlichen Abfahrt wurde das Feld neutralisiert ins Tal geführt. Außerhalb von Telfs wurde das Rennen dann nochmals neu gestartet. Bei den ersten flachen Kilometern in Richtung Kühtai verlief noch alles reibungslos. Nach ca. 400 Höhenmetern am Kühtai war es soweit, nach einem Gangwechsel und dem darauffolgenden Tritt war ein sehr "unschönes" Geräusch zu hören. Das Schaltwerk wurde aus dem Rahmen heraus gebrochen.
Das Rennen war natürlich gelaufen. Ich musste nun eine halbe Stunde auf den Besenwagen warten. Ein großer Reisebus, welcher als Besenwagen eingesetzt wurde, hat mich dann mitgenommen. Die nächsten 4 Stunden sind wir mit der Geschwindigkeit des letzten Radfahrers die Strecke entlang gefahren und haben laufend Radfahrer aufgelesen. Alleine auf der Kühtai-Passhöhe sind wegen der Kälte (4 Grad) mehrere Gruppen eingestiegen. In Seefeld angekommen, durfte ich nach dieser Odyssee mein völlig defektes Fahrrad wieder in Empfang nehmen.
Zielbereich
Somit hat sich natürlich nicht nur die T-MOBILE Mountain Challenge, sondern auch die gesamte Deutschland Tour (Jedermann) erledigt. Ich habe meinen Transponder bereits in Seefeld abgegeben, da eine Teilnahme beim abschließenden Zeitfahren, ohne Wettkampfrad und Chancen auf die Gesamtwertung, keinen Sinn mehr gemacht hätte.
Nachdem ich die Ergebnislisten gesehen hatte, war mir folgendes klar:
Ich hätte ohne Defekt durchaus eine Chance gehabt in Seefeld auf das Podium zu fahren. Mit einem Top-5-Platz hätte ich sogar die Gesamtführung übernommen, welche ich beim Zeitfahren in Bad Säckingen nur noch verteidigen hätte müssen. Selbst wenn es nicht zum Gesamtsieg gereicht hätte, ein Podiumsplatz wäre allemal drin gewesen.
Neutralisierter Start mit einer Polizei-Eskorte
Zur Entschärfung der gefährlichen Abfahrt wurde das Feld neutralisiert ins Tal geführt. Außerhalb von Telfs wurde das Rennen dann nochmals neu gestartet. Bei den ersten flachen Kilometern in Richtung Kühtai verlief noch alles reibungslos. Nach ca. 400 Höhenmetern am Kühtai war es soweit, nach einem Gangwechsel und dem darauffolgenden Tritt war ein sehr "unschönes" Geräusch zu hören. Das Schaltwerk wurde aus dem Rahmen heraus gebrochen.
Das Rennen war natürlich gelaufen. Ich musste nun eine halbe Stunde auf den Besenwagen warten. Ein großer Reisebus, welcher als Besenwagen eingesetzt wurde, hat mich dann mitgenommen. Die nächsten 4 Stunden sind wir mit der Geschwindigkeit des letzten Radfahrers die Strecke entlang gefahren und haben laufend Radfahrer aufgelesen. Alleine auf der Kühtai-Passhöhe sind wegen der Kälte (4 Grad) mehrere Gruppen eingestiegen. In Seefeld angekommen, durfte ich nach dieser Odyssee mein völlig defektes Fahrrad wieder in Empfang nehmen.
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