Beim Bergzeitfahren auf den Höchsten konnte ich mit einer Zeit von 17 Minuten und 13 Sekunden den 2. Platz im Jedermann-Rennen einfahren. Während in diesem Wettbewerb lediglich ein Fahrer schneller war, gab es unter den Lizenzfahrern 4 Fahrer, die unter meiner Zeit geblieben sind. Da mir jedoch eher längere Rennen bzw. Bergzeitfahren liegen, bin ich mit der sechstbesten Tageszeit durchaus zufrieden.


Arsch zusammenkneifen und hoch den Berg

Nach dem der sportliche Teil so viel versprechend begonnen hatte, kam nun der organisatorische Teil. Leider gibt es hier nichts Positives zu berichten. Ich war um ca. 11:35 Uhr bereits fertig und hätte nachhause fahren können, da am nächsten Tag der Highlander-Radmarathon mit 220 km anstand. Als lizenzfreier Fahrer durfte ich jedoch mit einer Zeit von 17:13 voraussichtlich mit einem Podiumsplatz rechnen und bin somit geblieben, da ich es unhöflich finde, bei einer Siegerehrung nicht zu erscheinen. Jetzt habe ich anstatt mich aufs nächste Rennen am Sonntag vorzubereiten, geschlagene 5 Stunden in der Hitze verbracht. Am Ende hat dann ein unsympathischer und sehr arroganter Moderator verkündet, dass aus Zeitgründen die Siegerehrung nicht stattfinden wird. Spätestens da war mein Gemütszustand dem Wetter entsprechend auf dem Siedepunkt.

Organisatorisch ist noch Luft nach oben erkennbar, hoffentlich hat das der Veranstalter auch erkannt.

Ergebnisliste (Platz 2 | 00:17:13 h)

Tags: Lightweight-Uphill | Höchsten | Bergzeitfahren